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DigiLab - Neue Technologien im Konferenzdolmetschen

 

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Digitale Lernmodule für die Dolmetscherausbildung am IÜD:
 
Die Module zu Kompetenz und Performanz ergeben im Zusammenhang mit den Veranstaltungen eine systematisierte Lerner-Unterstützung. 

 

Teil 1, Theorie: 

Einführung in die Dolmetschwissenschaft (zum Seminar)
Theoreme der Sprach- und Übersetzungswissenschaft
Lernziele und Strategien, Entwicklung der Selbstdiagnostik und Arbeitsstrategie
Einführung in die Textanalyse-Techniken: Notizentechnik, Content-Mapping und Themenprogression (B.Ahrens)
Wortfeldtheorie: agglomerative Clusteranalyse 
Auswahlbibliographie

 

Teil 2, Übungsmodule

(Neural Drill Modules, Systematische Steigerung der neuronalen Vernetzungsgeschwindigkeit durch spezielle Übungsmodule)

Einführende Übungen umfassen z.B:

Clozing (situative, syntaktische, kollokative Antizipation, Themenprogression)
Reduktion (Sprechakte und Valenz von Floskeln)
Shadowing
Mikro-Makrostrukturen, Teil-Ganzes Strategien und Differenzierungsgrad
Wissen: Stichwortübungen (Assoziation/Brainstorming), Inferenzziehen
Konferenzterminologie
Register (Konferenzsprache), Parataxen und Kollokationen
Texttypologien, Redenkonventionen (Abendansprache, Redeanfänge und Schlußfloskeln)
Public Speaking, Prosodie und Rhetorik, Umsetzen syntaktischer in prosodische Elemente
Zitate, Metaphern und Sprichworte
Zahlen, transcodage
Zeichensysteme und Konzeptcluster (Angebote nach Gerzemysch-Abogarst, Buzan, Matyssek, Kalina, Rozan und Ahrens)
Verknüpfungen, Textlogik und Themenprogression
Zeiten und Modi

Weiterführende Übungen:

Entwicklung einer hochleistungsfähigen Simultantechnik für die Verdolmetschung wissenschaftlicher Fachkongresse: 

    (Arbeitseinheiten zur Veranstaltung Fachtexte für Konferenzdolmetscher)

Vorbereitung von Manuskripten (Sprungpunkte, Transcodage-Elemente, Verben, Silbenreduktion) 
Arbeiten mit dem simultanfähigen Terminologiesystem Dolterm
Systematischer Einsatz von Prosodie (Stimmführung) zur Vereinfachung der Syntax  
Mediendolmetschen
 
Teil 3: Zugriff auf Archiv

Origninalaufnahmen, Didaktische Zielsetzung, Vorgehensweise (Strategien), Hintergrundinformationen, Glossare, Nachschlagewerke und Hyperlinks zu Websites sowie die Sammelaufnahme aus dem Unterricht zur Nachbereitung.

Beispiel für Benutzeroberfläche Archiv:


Annual Ball and dinner of German-Canadian Association:
Rede des Kanadischen Botschafters Lavertu am 7. November 1998 in Essen
Leichter Redetext (Anfänger) für Simultan oder Konsekutiv, situativen Kontext aufbauen (Brainstorming Hintergrundwissen Can/D), Redefloskeln Abendansprache (Übung Texttypologien), besonderes Augenmerk auf Präsentation, Prosodie und Textkohärenz da formeller Anlaß

Text     Übersetzung     Originalaufnahme

Eigene Leistung aus der Stunde:
Kab1 Kab2 Kab3 Kab4 Kab5 Kab6 Kab7 Kab8 Kab9 Kab10 Kab11 Kab12

(Originalaufnahme liegt auf linker Stereo-Spur neben der eigenen Leistung bzw. der Leistung der Komilitonen)
 

Bilanz-Pressekonferenz:
Einleitende Worte     Schlede Geschäftsbericht

Glossar     Hintergrundinfo
  
 
Fachkonferenz Lasermaterialbearbeitung:
 
Einführungsrede New Laser Developments (Rundumschlag)

Process Optimizing CO2 Laser Beam Welding Using Adaptive Optics
ND:YAG Welding With a 1.5kw Q-switch Laser

Glossar     Hintergrundinfo
 

Videokonferenzanbindung an EU-Debatte am 10.11.2000 in Straßburg:
Redner:
Verdolmetschung:
Engl Frz Span Russ Port NL D

Tonmeistertagung am 12.-14.11.2000 in Hannover – Ihre Dozenten live im Web
Link zum Webcasting der Konferenz
 

 

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Bei Fragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte an: Christoph Stoll 
Stand:10. Februar 2001